Hochtour — Gran Zebru
Datum: 03.05.2017
Wer war dabei: Sebi, Robert, Erik
Gipfel/Berggruppe: Monte Zebrù 3735 m NN, Gran Zebrù 3851 m NN
Name der Tour: Gran Zebru – Königsrunde
Art der Tour: Skihochtour
Voraussetzungen/Ausrüstung: Gletscherausrüstung sowie sicheres Steigen und Skifahren erforderlich. Kondition kann nicht schaden. Kocher, Topf und Geschirr für den Selbstversorgerraum
Gran Zebru – Königsrunde
Manche Berge schauen einfach geil aus. Und dann haben sie auch noch geile Namen. Und dann sind sie einfach geil. Also muss man rauf. So ein Berg ist der Gran Zebrù bzw. die Königspitze. Genau, der/die hat eine Nordwand, die nicht nur berühmt, sondern auch noch schön ist. Nebendran ist gleich der Ortler, der ist noch höher und hat auch eine Nordwand. Und mittendrin zwischen den beiden ist der Zebrù, der ist etwas kleiner, als die beiden anderen und hat auch eine Nordwand. Kann man sich alles von Sulden aus angucken. Der Schönste von allen dreien ist aber die Königsspitze. Lassen wir es dabei.
Wer sich darüber streiten will, kann das natürlich. Aber nicht mit mir.
Die Nordwände sind uns diesmal egal, denn wir sind zum Skifahren hier.
Etwas Zeit haben wir auch und die Tage wollen angefüllt werden. Leider ist das Wetter wechselhaft und so müssen wir uns das Programm um die Schönwetterfensterchen herum zusammenbasteln. Abamiasanmiaundawengalwosgädoiwei.
Zunächst geht es gemütlich nach Sulden, wo sich Erik herrschaftlich in einem gemauerten und beheizten Etablissement eincheckt. Fadenscheinig behauptend, dies erfolge quasi gezwungenermaßen, weil wir schnörchten. Robert und ich ziehen uns davon ungerührt und bewährt schwabengleich in den Nomadenbus zurück. Jedoch nicht ohne Erik vorher zum Essen und vor allem Trinken in der hauseigenen Kneipe zu besuchen. Soweit geht die Askese dann doch nicht.
Morgens gibt es Katzenwäsche und Kocherkaffee. Dann wärmen wir uns nochmal kurz an der Rezeption mit Zentralheizung auf, bis unser frisch rasierter Bettenschläfer endlich abmarschbereit ist.
Robert beim Aufwärmen
Der muss sich nämlich erst widerwillig vom Frühstückbuffet loseisen. Dafür dann die Kreditkarte zücken. Schließlich ziehen wir los, die erste Gondel ruft. Ticket kaufen, warten. Immerhin machen das außer uns noch andere. Das stärkt die Hoffnung, dass irgendwann mal was passiert. Aber viel ist nicht los.
An der Bergstation gibt es Sonne, über die schweinchenfarbene Schaubachhütte hinweg gibt es erste Blicke auf das oben erwähnte Dreigestirn.
Schweinchenblick
Irgendwo unter dem ganzen Pistenzauber versteckt sich der Suldenferner, von dem kriegt man aber nicht so richtig etwas mit. Mit Gucken allein kommt man nicht weiter, die Säcke werden geschultert und es geht los. Anfänglich über Schneefräsenrippel, dann, mit mehr Höhengewinn, über harschig freie Hänge, immer das Ziel im Blick.
Erik vor dem Zielgebiet
Da Vorfreude die schönste Freude ist, gehen wir nicht auf direktem Weg zu unserem königlichen Hauptziel, sondern haben uns vorher eine kleine Schleife ausgedacht. Oben am Sattel des Eisseepasses werden die meisten wohl geradeaus in die Massenhaltung der Casatihütte eilen, um von dort auf den Cevedale zu pilgern.
Pilgerberg
Das ist sicher keine komplett schlechte Wahl. Vor allem für den, der es noch nicht gemacht hat. Wir aber biegen rechts ab, fahren etwas runter in einen Kessel und queren munter unter der Südwand der Königsspitze nach Westen. Dass wir jetzt auf einmal in der Lombardei sind und nicht mehr im Trentino, beschäftigt uns dabei nur kurz. Eigentlich gar nicht, um ehrlich zu sein. Denn es ist heiß, der Weg zieht sich etwas und es geht wieder rauf in einen Sattel und dann wieder runter. Nur damit man wieder rauf muss, um wieder… Okok, ich hör ja schon auf. Jedenfalls das mit dem munter ist nicht die ganze Zeit so. Aber die Blicke sind grandios und wir völlig allein in der weiten Welt.
Weite Welt, noch davor
In einem Sattel namens Col Pale Rosse blicken wir auf die gegenüberliegende Seite, zu der es natürlich erstmal wieder etwas runter und rüber geht. Und dann offensichtlich rauf. Laut Karte soll dahinter unser heutiges Ziel sein. Nur sehen wir erst einmal nicht, wie man sinnvoll über das dortige Bollwerk kommen soll. Sieht das Ganze doch recht herb felsig aus und wir sind mit Ski unterwegs. Die Erfahrung zeigt, dass vieles, je näher man kommt, immer machbarer aussieht. Leider nicht immer. Aber hier ist das zum Glück mal wieder so, auch wenn das mit den Ski an Füßen kurz mal ein Ende hat. Im unteren Teil erkennen wir Stapfreste, die sich in schottrigem Schrofengelände verlieren. Die Ski kommen auf den Rucksack und los geht es.
Einwandfreies Skigelände
Mühseliges Sulzgerampfe, eieriges Gerümpelgekraxel mit klobigem Schuhwerk und einen Puls jenseits der Geräteskala später, finden wir uns an einer Scharte kurz vor dem Gipfel wieder. Laut Führer kann man von dieser in der an der anderen Seite befindlichen Rinne bei passenden Verhältnissen durchaus abfahren. Wir beäugen die aus einem bleichversprödeten Schlingerl an einem morschen, immerhin eingefrorenen, Holzstück bestehende Abseilstelle sowie den blankeisigen Rest der Rinne. Und beschließen, dass das vielleicht möglich wäre, aber vielleicht nur einmal, dafür lethal, und daher unter Genußaspekten ganz und gar nicht in unser Risikogerüst passt. Also geht es den Grat weiter und wir finden uns, wie soll es anders sein, heftig schnaufend am Gipfel der Cima della Miniera wieder zusammen. Immerhin doch noch ein einigermaßen als solcher anzuerkennender Gipfel für die ganze Schinderei.
Erik hat ausgeschnauft
Kurzes Päuschen, Gipfelrundschau und dann geht es hinten wieder runter. Diesmal mit Eisen an den Füßen, einige Eispanzer raten in Verbindung mit dem zwingenden Freifluggelände dringend dazu.
Robert am Beginn der Eisenzeit
Danach lassen luftige Felspassagen, die sogar manchmal mit etwas Fixseil markiert sind, die Steigeisen quietschen und kratzen, dass es eine wahre Freude ist. Irgendwie werde ich mich nie an dieses Geräusch gewöhnen, es ist einfach zu grausig. Ergo wird aus mir auch kein eingefleischter Mixedfan werden. Dafür bin ich zu sehr Ästhet.
Erik quietscht
Kaum haben wir wieder Schnee unter den Füßen, kommen die Bretter dran und wir sausen die Hänge nach unten. Diese Musik gefällt mir schon besser.
Robert saust
Zumindest solange, bis das Einsacken in den Schneesumpf den einen oder anderen Überschlag provoziert. Eine kurze steile Rinne wird nochmal kritisch beäugt, dann beherzt abgefahren und schon stehen wir vor dem Tagesziel: der Rifugio Vo Alpini.
Zielblick
Das ist nicht die prominente obere Hütte, sondern die etwas kleinere unterhalb, was aber nichts an der grandiosen Lage und tollen Aussicht ändert. Außerdem ist diese untere Hütte schlicht der Winterraum. Die Tür ist offen, wir stellen die Säcke ab und finden alles einfach prächtig.
Prachtzeit
Wir sind weiterhin völlig allein und die Bettenlager erfreuen mit blumig bezogenen Kopfkissen. Alles sauber und aufgeräumt, dafür weder Ofen, noch Wasser, noch Klo. Wer das weiß oder ahnt, hat kein Problem, wer nicht, möglicherweise schon. Aber wer ohne Halbpension aufgeschmissen ist, hat in einer so gottverlassenen Ecke sowieso nichts verloren. Wir schmeißen gleich Schnee auf das sonnenheiße Blechdach und sparen damit Gas beim Jetboil. Vor dem Trinken sollte man dann sinnigerweise die bunten Lackbrösel aus dem kostbaren Nass fischen. Oder nicht hinschauen. Und dann, hoffentlich unverdaut, ausscheiden, damit der Proctologe bei der nächsten Darmspiegelung nicht kostenträchtig ins Grübeln kommt.
Sparsame Truppe
Auf diese Weise sind wir beschäftigt, kochen Tee und machen aus Trockenfraß schluck- und löffelbare Kalorienträger. Mehr darf man nicht erwarten von der Tütenware aus dem Supermarkt. Für den Genuss sorgt das Panorama.
Genussblick
Irgendwann ist die Sonne weg und wir verlagern das Geschehen nach drinnen. Sonderlich spannend ist das Programm dort nicht, das Schneeschmelzen geht weiter, das Teetrinken auch und Karten werden studiert.
Spannendes Abendprogramm
Man kann ja hier nicht einfach weiterzappen oder ‑streamen, wenn etwas nicht gefällt oder langweilig wird. Also geht man ins Bett und schläft. Auch ok, denn morgen geht es früh los.
Naja, ganz so früh auch wieder nicht, aber früh genug, um zu ächzen.
Die Morgentoilette wird auf das Wesentlichste reduziert, dann gibt es ein paar Schlucke Wasser, damit das Brot besser rutscht und schließlich stehen wir wieder auf den Skiern und spuren Richtung Zebrúgletscher.
Robert auf der Spur
Eigentlich war der Wetterbericht eher mäßig, positiv gedeutet. Aber dafür sieht es ganz schön gut aus. Das stört uns natürlich nicht und wir versuchen die Chance zu nutzen. Vielleicht geht ja was, bevor die gräuliche Wand, die im Westen lauert, uns erreicht.
Blick ins Graue
In einer weiten Linksschleife ziehen wir in das obere Gletscherbecken, merken uns für die Abfahrt die Spalten und gelangen so in das Hochjoch. Mit uns aber zeitgleich auch das Sauwetter.
Zeitgleiche Ankunft
Ein bisschen werkeln wir uns noch mit Ski den Rücken hoch, bis man sowieso auf Eisenfuß umrüsten muss, wie ein blanker Eiswulst unmissverständlich klar macht. Beim Abschnallen dürfen wir die Bretter gut festhalten, das mittlerweile grandiose Gebläse würde sie nur zu gerne Richtung Sulden blasen. Sehen tun wir auch nichts mehr, also lassen wir den Gipfel Gipfel und den Zebrú Zebrú sein und blasen selber was, nämlich zum Rückzug.
Blasorchester
Das Geschredder über den harschig freigeblasenen Gletscher ertragen wir stoisch, schließlich müssen wir wieder auffellen und ziehen Richtung C. Miniera. Die Scharte kennen wir ja schon vom Vortag. Allerdings von der anderen Seite und da hat man sie auch gesehen. Heute sehen wir nichts. Immerhin kommen wir dort an und finden auch die Rinne, die wir gestern nicht abfahren wollten. Aber hinauf stellt sie mit geeignetem Werkzeug die deutlich schnellere Variante zur gestrigen Überschreitung dar. Also wird munter gepickelt.
Erik hat Pickel
Bei dieser näheren Betrachtung sehen wir uns bestätigt, dass am Vortag eine Skibefahrung des Gullys bei den herrschenden Verhältnissen keine gute Idee gewesen wäre. Zumindest wenn man, wie wir, nachher noch etwas vorhat. Oben in der Scharte ist es wie immer noch eine Spur ungemütlicher. Es bläst uns, oben angekommen, relativ ansatzlos auf die andere Seite in unsere Wühlspur vom Vortag. Nix wie Runter, unten auf die Ski und rüber, natürlich wieder rauf wie gehabt, aber am Col Pale Rosse werden die Felle für heute endgültig verstaut und die Stiefel geschlossen.
Stiefelschluss im Prachtwetter
Ab hier geht es mit heftiger Rückenwindunterstützung nur noch abwärts. Die fehlende Sicht würzt die Wegfindung etwas, aber eigentlich ist der Schnee erstaunlich gut. Letztlich laufen wir punktgenau in der Pizzinihütte ein. Im Trockenraum schütteln wir die Eiskrusten vom Gewand und ziehen die dampfenden Stiefel aus. Der Hüttenhund rümpft die Nase und schaut sich das Ganze sicherheitshalber lieber von draußen an.
Gesundheitsbewußter Hüttenhund
Wir bekommen ein bequemes Stockbett in einem angenehmen Zimmer, Duschen gibt es auch und alles, was das Herz begehrt. Der Hüttenwirt und seine Kumpels sind vom Fach und überschütten einen mit Tipps, was man hier sonst noch so alles mit Ski machen kann, könnte, sollte,… Bis man hoffnungslos davon überzeugt ist, viel zu lange viel zu viel Zeit für die falschen Dinge aufgewendet zu haben. Das Abendessen und die Stimmung sind prächtig, die passenden Getränke tun das übrige dazu und wir sind tiefenentspannt. Denn die Wettervorhersage ist brauchbar und außer uns sind kaum Leute da, also wird es am nächsten Tag wohl auch kein Wettrennen um die Pole position geben. Wohlgenährt trollen wir uns ins Bett und freuen uns auf das Frühstück, das wir nicht allzu früh terminieren, um den Genussaspekt nicht aus den Augen zu verlieren.
Prima collazione ist ortstypisch eher südländisch, aber allzu lange wollten wir uns damit sowieso nicht aufhalten, denn die Sonne scheint, der Neuschnee glitzert und der Berg ruft.
Erik folgt dem Ruf
Wir zahlen und verabschieden uns, kleben die Felle unter die Bretter und schieben los. Der morgendlichen Nebel löst sich allmählich auf und die schrägstehende Sonne bastelt malerische Scherenschnitte.
Langhaxerte Truppe
Wegfindungsprobleme kommen keine auf, das Tagesziel gibt deutlich die Richtung vor. Ebenso kann man die steile Schneerinne, die den optimalen Weg durch die ansonsten eher felsige Felsflanke vermittelt, wohl auch kaum verfehlen. Was in dieser zunehmende Pulsfrequenz, erhöhte Transpiration und das Ablegen von Oberbekleidung nicht verhindert. Die Ausblicke, wenn man diese sich gönnt, sind spektakulär. Zufallspitzen und Cevedale zeigen sich in ihrer ganzen Pracht
Prachtblick
Spitzkehre um Spitzkehre werkeln wir aneinander, am Ende wird es eng und Gewurschtel kommt dazu. Immerhin gibt es einem das Gefühl, den Höhenunterschied zügig hinter sich bringen zu können.
Blick Richtung Gewurschtel
Aber alles hat ein Ende und dann geht es trotzdem weiter. Das Gelände weitet sich, die Steigung bleibt, die Ausblicke auch. In langgezogenen Kehren gehen wir die Gipfelflanke an.
Flankenbeginn
Selbst wenn das Gipfelkreuz schon bald herunterlacht, will auch hier jeder Schritt gemacht sein. Fotomotive bieten eine willkommene Ausrede für Verschnaufpausen und ein Müsliriegel darf auch mal im Sitzen verdrückt werden. Diesen Boxenstopp nützen ein paar Nachkömmlinge zum Überholen, aber mit vollem Tank und frischen Reifen schließen wir bald wieder auf.
Gipfelblick mit Überholmanöver
Im Gipfelbereich darf dann jeder selbst für sich die Entscheidung treffen, ob er diesen mit Ski, Ski mit Harscheisen, Schischuh oder Schuh mit Steigeisen hinter sich bringen möchte. Ich entscheide mich für letztere Variante, was mich zunächst wieder ein paar Plätze kostet. Aber meine Taktik geht auf und freundlich lächelnd kann ich mit Erik im Windschatten an unsicher Gleichgewichtssuchenden vorbeispazieren und das Gipfelkreuz als Erster an diesem Tag meine Aufwartung machen.
Windschattenfahrer
Die Sonne ist warm, der Blick herrlich und über den Wolken wohnt die Freiheit. Wir alle sind Könige auf einem königlichen Berg. So gestaltet sich die Gipfelrast auch entsprechend ausgedehnt. Irgendwann hat jedoch alles mal ein Ende, die aufsteigenden Wolken mahnen unmissverständlich zum Aufbruch. Kurz unterhalb des Gipfels treffen wir den Hüttenwirt, der mal schnell eben kurz entschlossen und zwischendrin im Tagwerk mit Kumpels auch eine Spritztour unternehmen wollte. Mei, der ist ja nichts anderes gewohnt. Wir wechseln endgültig in den Abfahrtsmodus, die Ostrinne ruft. Viel besungen, bewarnt und deshalb bereits im Vorfeld Respekt einfordernd. Wir kurven los. Und landen bald im Sonnengleis des Wolkennebels. Weniger die Steilheit des Geländes, sondern eher die Orientierung stellt sich hier als das zentrale Problem heraus. Denn irgendwann ist man unterhalb der Aufstiegsspuren und muss dann rechtzeitig nach links queren, um nicht in der falschen Rinne zu landen, die in der Wallachei endet. Bestenfalls. Aufgrund der wüsten Geschichten gehen wir ungewohnt sorgfältig beim Navigieren vor. Letztlich wird alles nicht so heiß gegessen, wie gebloggt und das Ganze stellt sich als durchaus gut fahrbares einwandfreies Schigelänge heraus und die Wegfindung als unkomplex und übersichtlich. Die zunehmend zahlreichen Felsen bieten selbst im Nebel gute Anhaltspunkte.
Reinblick in die Ostrinne
Wenn man ehrlich ist, gibt es da deutlich anspruchsvolleres Skigelände. Auch wenn eine andere Kundtuung den Protagonisten in ein heroischeres Licht stellen würde. Und dass man aufgrund der Länge der Abfahrt, dem nicht immer watteweichen Schnee und dem Grundgewicht des Gepäcks hin und wieder verschnaufen muss, halte ich auch für normal. Zuviel Kondition kann man beim (Ski-)Bergsteigen, genauso wie zuviel Kraft beim Klettern, gar nicht haben.
Rückblick in die Ostrinne
Bald sind wir wieder unter den Wolken und dann ist der Weg eh klar. Nach Einfädeln in die Pistenreste sowieso sonnenklar. Wir werden dafür mit prächtigen Blicken belohnt.
Blickbelohnung
Erst als auch diese Reste immer schütterer werden, ist das frühjahrstypische Resteessen angesagt. Man könnte natürlich auch mit der Gondel runterfahren, aber das widerspricht eindeutig dem Ehrenkodex. So tragen wir das restliche Stück, wo die Schneeresteverwertung restlos sinnlos wird, die Ski und verkleistern die Skischuhe mit Frühjahrsmatsch. Genauso, wie es sich gehört.
Wenn nur die Heimfahrt nicht immer wäre.
Facts:
Monte Zebrù 3735 m NN
Gran Zebrù 3851 m NN
Gletscherausrüstung sowie sicheres Steigen und Skifahren erforderlich. Kondition kann nicht schaden. Kocher, Topf und Geschirr für den Selbstversorgerrauml.